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Gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland und im internationalen Vergleich: Zeitliche Entwicklungen und Trends - Journal of Health Monitoring S1/2018

Die sozialepidemiologische Forschung und die Gesundheitsberichterstattung haben inzwischen überzeugend belegt, dass Personen mit niedrigem im Vergleich zu denjenigen mit höherem sozioökonomischen Status von vielen Krankheiten, Beschwerden und Funktionseinschränkungen verstärkt betroffen sind und zu einem größeren Anteil vorzeitig sterben. Als Gründe hierfür werden unter anderem stärkere Belastungen am Arbeitsplatz, in der Wohnumgebung und im familiären und sozialen Umfeld diskutiert. Daneben dürften soziale Unterschiede im Gesundheitsverhalten sowie in den verfügbaren sozialen und personalen Ressourcen, die zum Beispiel bei der Bewältigung von Anforderungen und Belastungen zum Tragen kommen, eine Rolle spielen. Aus Sicht von Public Health und Gesundheitspolitik stellt die Verringerung dieser gesundheitlichen Ungleichheit ein wichtiges Ziel dar. Erkenntnisse über zeitliche Entwicklungen und Trends der gesundheitlichen Ungleichheit können dazu beitragen, auf neue oder sich verfestigende Problemlagen und damit auch auf mögliche Zielgruppen und Settings für Interventionen hinzuweisen. Außerdem stellen sie eine Voraussetzung für die Bewertung und Erfolgskontrolle umgesetzter politischer Maßnahmen und Programme dar. Vor diesem Hintergrund geht die vorliegende Übersichtsarbeit der Frage nach, wie sich die gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland über die letzten 20 bis 30 Jahre entwickelt hat und ordnet die Ergebnisse in den internationalen Forschungsstand ein.

Erscheinungsdatum 20. März 2018 PDF (4 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

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