Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Allergische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – FocusJoHM 3/2018

Bei Kindern und Jugendlichen zählen allergische Erkrankungen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Grundlage für allergische Reaktionen sind allergische Sensibilisierungen des Immunsystems, die über die Analyse von spezifischen Immunglobulin-E-Antikörpern (IgE-Antikörpern) im Blut messbar sind. Im vorliegenden Beitrag werden mit Daten der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014-2017) die Prävalenzen von Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Neurodermitis und allergischem Kontaktekzem für 0- bis 17-Jährige dargestellt sowie für 3- bis 17-Jährige die Prävalenz der allergischen Sensibilisierung gegen eine Mischung aus häufigen Inhalationsallergenen (SX1). Trends in den 12-Monats-Prävalenzen zwischen KiGGS Welle 2 und der KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) werden nach Geschlecht und Altersgruppen abgebildet.

Die 12-Monats-Prävalenzen für Heuschnupfen (8,8%), Neurodermitis (7,0%) und Asthma bronchiale (3,5%) zeigen im Vergleich zur KiGGS-Basiserhebung keine wesentlichen Veränderungen und weisen somit auf eine Stabilisierung der Erkrankungshäufigkeiten auf hohem Niveau hin. Aktuell leidet noch mehr als jedes sechste Kind (16,1%) an mindestens einer der drei Erkrankungen. 37,1% der 3- bis 17-Jährigen sind gegen die Allergenmischung SX1 sensibilisiert. Ähnlich der Entwicklung der Krankheitsprävalenzen ist auch die Häufigkeit der SX1-Sensibilisierung in den letzten gut zehn Jahren insgesamt auf hohem Niveau stabil.

Erscheinungsdatum 19. September 2018 PDF (4 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.