Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Alkoholbedingte Mortalität bei Erwachsenen – Fact sheetJoHM 1/2016

Der riskante, missbräuchliche und abhängige Konsum alkoholischer Getränke birgt hohe Risiken für die Gesundheit der Konsumierenden, kann Dritte schädigen, hat Auswirkungen auf das soziale Umfeld der Konsumierenden und verursacht volkswirtschaftlich beträchtliche Kosten. Nationale und internationale Aktionsprogramme streben daher eine Reduktion des Alkoholkonsums und seiner Folgen an.

Die alkoholbezogene Mortalität ist die schwerwiegendste Folge übermäßigen Alkoholkonsums. Hierzu weist die Todesursachenstatistik eine Reihe einschlägiger Diagnosen aus. Im Jahr 2014 wurde in Deutschland bei 14.095 verstorbenen Erwachsenen (20,8 von 100.000 Einwohnern) eine alkoholbedingte Todesursache festgestellt. Die betreffenden Diagnosen werden bei Männern deutlich häufiger gestellt als bei Frauen und weisen einen Spitzenwert in der Gruppe der 55- bis 64-Jährigen auf.

Insgesamt ist die alkoholbedingte Mortalität in Deutschland rückläufig. Da Deutschland international einen relativ hohen Verbrauch alkoholischer Getränke aufweist, besteht weiterhin Handlungsbedarf.

Erscheinungsdatum 28. September 2016 PDF (169 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.